Titel |
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Workshop: Patentdatenbanken als Quelle für technische Informationen - Teil 1 |
Beginn |
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13.02.2008 / 16:30 Uhr |
Ende |
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13.02.2008 / 19:30 Uhr |
Referenten |
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Frau Dr. Marita Meisenheimer-R |
MAID Koordinator/in |
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Frau Dr. Marita Meisenheimer-R |
Veranstaltungsort |
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Hochschule München, Bibliothek |
Interessensgebiete |
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Naturwissenschaften Recht und Patente
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Beschreibung |
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Ein hoher Prozentsatz des technischen Wissens weltweit ist in Patentschriften dokumentiert, vieles davon ausschließlich. Von Nicht-Patentfachleuten wird dieser gewaltige Fundus an technisch-naturwissenschaftlichem Know-How jedoch relativ wenig genutzt (obwohl die meisten Dokumente sogar frei von Rechtsansprüchen sind).
Patentschriften zeichnen sich dadurch aus, daß die in ihnen abgehandelten Sachverhalte nach einem vergleichsweise einheitlichen Schema dargelegt werden, auch wenn die Dokumente in ihrer äußeren Gestalt zunächst ungewohnt erscheinen mögen. Diese Art der Fachinformation hat zudem den großen Vorteil, daß sie über das Internet für jedermann nicht nur kostenfrei, sondern auch ? da in Datenbanken erfaßt und ihrem technischen Gehalt nach klassifiziert ? gut recherchierbar zugänglich ist.
Alle großen Patentämter bieten inzwischen eigene Datenbanken mit Millionen von Patentdokumenten an. Über die geographisch größte Abdeckung verfügen dabei die Angebote des europäischen und des deutschen Patentamtes, esp@cenet und DEPATISnet. Aber auch das amerikanische Patentamt ? und darauf aufbauend inzwischen sogar Google ? ist natürlich mit einer eigenen Datenbank zu den amerikanischen Patentschriften präsent.
Im ersten Teil des Workshops werden zunächst die Grundlagen dieser Art von technischer Literatur vorgestellt. Der Schwerpunkt soll jedoch in praktischen (einfacheren) Recherchebeispielen in den beiden wichtigsten Datenbanken DEPATISnet und esp@cenet liegen.
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Teilnahmegebühr |
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kostenlos
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