|
|
|
Veranstaltung - Details |
|
|
|
|
Titel |
|
NS-Raubgutforschung an der Bayerischen Staatsbibliothek |
Beginn |
|
24.02.2016 / 18:00 Uhr |
Ende |
|
24.02.2016 / 19:30 Uhr |
Referenten |
|
Herr Stephan Kellner |
MAID Koordinator/in |
|
Frau Dr. Marita Meisenheimer-R |
Veranstaltungsort |
|
Bayerische Staatsbibliothek |
Zusatzinfos zum Ort |
|
1. Stock, Friedrich von Gärtner-Saal |
Interessensgebiete |
|
|
Beschreibung |
|
Das Projekt zur NS-Raubgutforschung an der Bayerischen Staatsbibliothek läuft seit 2003 und wird seit Mitte 2013 vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste in Magdeburg gefördert. Neben der Recherche auf Basis der erhaltenen Akten ist vor allem die detaillierte Überprüfung (Autopsie) der einzelnen, potentiell betroffenen Bände wichtig. Bis Frühjahr 2015 wurden dahingehend 60.000 Bücher gesichtet. Dabei müssen nicht nur Werke berücksichtigt werden, die in der NS-Zeit an die BSB kamen, sondern auch Bestände, die nach 1945 etwa durch die US-Militärregierung abgegeben wurden. Es fanden sich bislang rund 500 Bücher, deren Erwerb als unrechtmäßig anzusehen ist. Entsprechende Restitutionen wurden bereits vorgenommen oder sind in Vorbereitung.
Dr. Stephan Kellner, Landeshistoriker, ist zuständig für NS-Raubgutforschung an der Bayerischen Staatsbibliothek. |
Teilnahmegebühr |
|
kostenlos
|
[zurück]
|
|
|
|
|
|
|
|