Beschreibung |
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Das Großprojekt "Bestandssicherung Film" startete im Januar 2018 und ist die bisher aufwändigste Digitalisierungsaktion in der Geschichte des BR.
Das Filmarchiv des BR ist eines der größten in der ARD. Dort finden sich, verteilt auf die Standorte Freimann und Unterföhring, Beiträge aller Genres und zu fast allen Themengebieten. Ca. 50.000 Film-produktionen sind im Rahmen eines zehnjährigen Projekts zu sichern. In dem Projekt geht es nicht nur um die zukunftssichere Archivierung des Film-materials, die zum Beispiel verhindert, dass die Filme durch das sogenannte Essigsäuresyndrom zersetzt werden. Am Ende kann das gesamte audiovisuelle Programmvermögen des BR - nachdem es gesichet, restauriert, digitalisiert und neu dokumentiert wurde - leichter recherchiert und per Filetransfer schnell am Redationsarbeitsplatz gesichtet werden. Das dauerhaft gesicherte Programmvermögen des BR steht dann grundsätzlich auch für neue Nutzungarten zu Verfügung - auf Mausklick statt auf Filmrollen.
In ihrem Vortrag stellen Andreas Müller und sein Mitarbeiter Robert Scharlach die dem Bestandssicherungsprojekt zugrundeliegenden Überlegungen und Überlegungen und Prozesse vor und liefern einen akutellen Zwischenbericht zum Projektstand. Abgerundet wird die Veranstaltung durch eine kurze Führung durch die Archivbestände. |